RIBBIT
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Welche Frau ist denn egal? Welches Kind kollateral? Welcher Mann ist schon entbehrlich?
Jährlich landen schätzungsweise 30 Millionen Tonnen Meerestiere als Beifang in den Netzen. Meisten werden die Tiere tot oder sterbend zurück ins Meer geworfen. Über hunderttausend Lebewesen verenden zudem in sogenannten Geisternetzen.
Quelle: https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/beifang-und-ueberfischung
Allein zu sein – heißt frei zu sein
Der Tiefsee-Anglerfisch verbringt fast 80 Prozent seines Lebens allein in der Dunkelheit. Wenn ein Anglerfisch-Männchen ein Weibchen findet, wachsen die viel kleineren Männchen an diesen fest und verkümmern. Haut und Blutkreislaufverschmelzen miteinander.
Alles Schein
Der Idiacanthus, besser bekannt als schwarzer Drachenfisch, nutzt einen raffinierten Trick, um seine Beute zu fangen: Ein leuchtender, wurmähnlicher Köder an seinem Unterkiefer gaukelt kleineren Fischen eine schmackhafte Mahlzeit vor. Nähern sie sich dem lumineszierenden Köder werden sie stattdessen selbst gefressen.
Quelle:https://www.scinexx.de/fotos/bizarrer-tiefseejaeger/
Lauf! Lauf! Lauf!
Zahlreiches Filmmaterial zeigt, dass Kannibalismus unter den Humboldt-Kalmaren, die oftmals irrtümlich im Volksmund auch als Riesenkraken bezeichnet werden, weit verbreitet ist. Evolutionsbiologisch ist der radikale Existenzkampf durchaus sinnvoll, da so die Massen an Nachkommen durch das gegenseitige verspeisen reguliert werden und die Jungtiere als Nahrungsquelle eine Konzentration der weit verstreuten Biomasse der Tiefsee darstellen.
Behauptest vehement, der Himmel sei doch eigentlich so blau
Pottwale sind in der Lage, bis zu zwei Stunden lang die Luft anzuhalten und extremen Druck zu überstehen. Sie pflanzen sich wie andere Säugetiere fort, indem sie lebende Junge gebären. Nach der Geburt hilft die Mutter dem Jungen an die Wasseroberfläche, damit es dort den ersten Atemzug machen kann.
brutal banal
Was bleibt‽
Die Qualle Turritopsis dohrnii ist durch ihren speziellen Lebenszyklus potentiell biologisch unsterblich. Wird sie nicht gefressen, kann ein einzelner Organismus viele Millionen Jahre alt werden.
Es ist so, dass du hier fehlst!
„Kein Baby mehr, aber auch noch nicht erwachsen: Das Teenager-Stadium Echter Krabben wird „Megalopa“ genannt. Der aus dem Griechischen stammende Begriff bezieht sich auf die großen Augen, mit denen das Jungvolk seine Welt entdeckt. Noch paddeln sie mit ihren haarigen Schwimmbeinen durchs Wasser und lassen sich als Plankton von der Strömung hierhin und dorthin treiben – am Boden sitzen kann man ja als Erwachsener noch lange genug.“
Quelle: https://solvinzankl.photoshelter.com/image/I0000gwaYOttms1Y/
Oh baby, mach mich high!
Cyanea capillata, die Gelbe Haarqualle, wird meistens umgangssprachlich auch als Feuerqualle bezeichnet. Mit ihren langen, mit giftigen Nesselorganen besetzten Tentakeln fängt und tötet das Tier kleine Organismen, die ihr als Nahrung dienen.
Quelle: http://tiernah.com/feuerqualle-gelbe-haarqualle-cyanea-capillata/4347/
Der Ceratioidei, auch Tiefsee-Anglerfisch genannt, symbolisiert wie kein anderes Tier die wundersame und surreale Welt der Tiefsee. Sie gehört zu den am wenigsten erforschten Lebensräumen der Welt. Schätzungsweise 80 Prozent des Meeresbodens hat der Mensch bisher nicht kartiert. Auch die meisten Lebensformen sind für ihn unbekannt: Verschiedene DNA-Analysen zeigen, dass mindestens 60 Prozent der Lebewesen noch unbeschrieben sein müssten.
Quelle: https://idw-online.de/de/news771083https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/tiefsee-forscher-finden-hinweise-auf-zahllose-unbekannte-arten-a-0993d6a8-9c85-4108-bbbf-901bf4a89f5d